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Schröter, Johann

Johann Schröter

„Johann Schröter von Weynmar/ der Ertzney Doctor/ zu Wienn calculiert“ (Selbstbezeichnung auf dem Titelblatt, zit. 1553)
* 1513 Weimar, † 31.3.1593 Jena
Kalender vermutlich seit 1551, sicher seit 1552, verfaßt bis 1553

Zur Biographie von Johann Schröter liegen bereits zahlreiche Veröffentlichungen vor. Die ausführlichste entstand 1958 (Giese/Hagen, 1958, S. 47–65), in der auch die älteste biographische Darstellung (Brendel, 1595) berücksichtigt wurde. Alle bisherigen Publikationen würdigen Schröter als Mediziner und Gründungsrektor der Universität in Jena. Übersehen wurde dabei, daß er mitverantwortlich war für eine Entwicklungsrichtung bei den Druckmedien, in der mit der Erfindung der Kalenderart „Schreibkalender“ ein Medium geschaffen wurde, das lange Zeit den einzigen Zugang vieler Menschen zu weltlichen Lesestoffen bot.
Johann Schröter wurde 1513 in Weimar als Sohn des Bürgermeisters Peter Schröter und dessen Frau Gertrud, einer Tochter von Veit Dietz, geboren. Ein Bruder namens Jacob Schröter heiratete in zweiter Ehe Barbara Cranach, eine Tochter von Lucas Cranach d. Ä. (Koch, 1958, S. 242). Nach dem Besuch der Schule in Weimar und des Domgymnasiums in Naumburg begann Schröter 1533 ein vierjähriges Studium in Wittenberg (Zedler, 1732, Bd. 35, Sp. 1262f.; vgl. Brendel, 1595, S. B2b; Günther, 1858, S. 113). Danach ging er auf Reisen und übernahm die Stelle eines Schulrektors zu Stams, etwa 35 km westlich von Innsbruck. Im Dezember 1541 kehrte er nach Wittenberg zurück und vertiefte sein Studium der Medizin und Mathematik (Förstemann, 1841, Bd. 1, S. 193 „[1541] Decembris 28. Joannes Schroter Vinariensis“). In Wittenberg war Schröter Hausgenosse Philipp Melanchthons und Freund Martin Luthers (Steinmetz, 1958, Bd. 1, S. 47). Nachdem er am 16. April 1545 Magister der Philosophie geworden war (Köstlin, 1887, Bd. 3, S. 17 „Iohannes Schroederus Wimariensis“), zog er nach Wien und wurde dort Rektor der Landschule (Zedler, 1732, Bd. 35, Sp. 1263). Daneben schrieb er sich im Wintersemester 1545/46 als Angehöriger der „Natio Saxonica“ in die Matrikel der Universität Wien ein (Szaivert/Gall, 1971, S. 77 „Joannes Schröder quilibet 2 sol. den.“). 1549 studierte er an der Universität in Padua, wo Giovanni Battista da Monte (Montanus) sein bedeutendster Lehrer wurde (Giese/Hagen, 1958, S. 50). 1551 kehrte er nach Wien zurück (Brendel, 1595, S. C1a), wo er zum Leibarzt von König Ferdinand, der 1556 Kaiser werden wird, berufen wurde. Anfang 1552 wurde er in Wien zum Doktor der Medizin promoviert (Brendel, 1595, S. C1a „ad diem IV. Nonas Ianuarij“, das ist 2. Januar; die Dissertation ist überliefert, siehe anderer Druck, Titel 5). Anschließend heiratete er Ursula von Petri (gest. 1565), Witwe des Vizekanzlers in Wien und geb. Großhaupt (Brendel, 1595, S. B4a). Ihr Vater war Wolfgang Großhaupt (1478 bis 1541), seit 1523 Propst von St. Thomas in Straßburg (Pabst, 2001).
1554 übertrug ihm König Ferdinand die „dritte besoldete medizinische Professur mit einem Jahresgehalt von immerhin 120 Gulden, erhob ihn [1557 – K.-D. H.] in den Ritterstand und machte ihn kurz darauf zum Pfalzgrafen (Seethaler, 1982, Bd. 1, S. 119, Seethaler wertete Quellen im Universitätsarchiv Wien aus; das am 6. Dezember 1557 ausgestellte Ernennungsdiplom zum Ritter mit Wappen ist abgedruckt in Brendel, 1595, S. E2b–F1a). Einer Laufbahn an der Wiener Universität stand das damalige Bestreben der Jesuiten im Weg, die Hochschule „von protestantischen Elementen zu säubern“ (Seethaler, 1982, Bd. 1, S. 119). Der Protestant Schröter nutzte das Angebot, nach Jena an die aufzurichtende Universität zu wechseln und verließ 1554 Wien. Bereits 1553 erfuhr Schröter von dem Plan des sächsischen Kurfürsten, ihn als Professor für Medizin an die Akademie (Hohe Schule) in Jena und zum Leibarzt der Herzöge von Sachsen zu berufen (Zedler, 1732, Bd. 35, Sp. 1263; Günther, 1858, S. 114). Die Bestallungsurkunde vom 1. Oktober 1554 nennt auch die Besoldung: 120 Gulden jährlich, also derselbe Betrag wie in Wien, dazu „10 Gulden vor Holz, drei Weimarische malder Korn, zwolff Eimer […] Weins“ und ein „Sommerhoffclaide, auß vnnser Hoffschneiderei Jherlich“ für die repräsentativen Pflichten (ThHSA Weimar, Ernestinisches Gesamtarchiv, Reg. O 682, Bl. 4b, zitiert nach Aufbrüche, 1998, S. 129).
1554 übersiedelte Schröter mit seiner Familie nach Jena „und bringet mit sich bar 2000. Ducaten/ und kaufft unter andern diese Rasenmühlen“ (Beier, 1687, S. 293; vgl. Beier/Koch, 1672/1936, S. 149). Er erwarb mehrere Häuser (am Markt, in der Jenergasse, in der Löbdergasse, in der Zwätzengasse) und eine weitere Mühle (Apel, 1937, S. 242), die „SchrötersMühl“ (Beier, 1687, S. 296; vgl. Beier/Koch, 1672/1936, S. 150). In dem früher als „Schrötersburg“ bezeichneten Haus (Beier, 1687, S. 187; vgl. Beier/Koch, 1672/1936, S. 167) richtete er eine Apotheke ein, die noch heute als Flora-Apotheke in der Löbderstr. 5 existiert (an Schröter erinnert eine Gedenktafel am Haus). Zum Zwecke der geplanten Umwandlung der Hohen Schule in eine Universität (vgl. Aufbrüche, 1998; Gehrt/Bauer/Klinger/Schmidt, 2008) reiste er im Juli 1557 nach Wien, um die kaiserlichen Privilegien in Empfang zu nehmen. Gleichzeitig wurde er von dem erkrankten Kaiser gerufen, damit er ihn heilen könne. Nach der Rückkehr nach Jena mit den am 15. August 1557 erhaltenen Privilegien für eine Universität wurde am 2. Februar 1558 die Gründung der Universität feierlich bekanntgegeben und Schröter zu ihrem ersten Rektor ernannt (Beier, 1687, S. 626; vgl. Beier/Koch, 1672/1936, S. 273). Schröter wirkte fortan als Universitätsprofessor und mehrfach als Rektor. Er starb am 31. März 1593 in Jena (der Text des Epitaphs in der Kirche St. Michael ist abgedruckt in Beier/Koch, 1672/1936, S. 276).
Schröter war, wie viele seiner Zeitgenossen, im Glauben, daß das Ende der Zeit nahe ist. In seinem Pestbuch von 1566 brachte er das gleich am Beginn zum Ausdruck: „Weil jtzt in der letzten zeit der Welt/ sonder zweiffel/ von wegen vnsers grossen Vndancks/ Verachtung Gottes worts/ vnd anderer vnzehlichen Sünden viel mehr/ so leider hin vnd wider in vollem schwang gehen/ allerley Seuche vnd Kranckheiten sehr vberhand nemen. Auch die grausame schleichende Pestilentz jtzt hin vnd wider/ vnd hier bey vns hefftig einreist/ […]“ (Johann Schröter: Kurtzer einfeltiger/ doch gründtlicher Bericht, 1566 (anderer Druck, Titel 11), S. A2a).
Aus den Jahren 1562 bis 1582 sind dreißig Briefe von Schröter an Joachim Camerarius d. Ä. (1500–1574) und Joachim Camerarius d. J. (1534–1598) überliefert (Koch, 1958, dort auf Deutsch wiedergegeben). Zu zwölf anderen Briefen siehe „Frühneuzeitliche Ärztebriefe“, Datenbank „Schröter, Johann“.
Aus der Ehe mit Ursula gingen die Kinder Wolfgang (1552–1584), Philipp Jacob (1553–1617), Johann der Jüngere, Johann Friedrich (1559–1625), Heinrich, Elisabeth und Ursula hervor. Nachdem Schröters Frau Ursula 1565 gestorben war, heiratete er 1567 oder 1568 Catharina Wendt (1523–1594), Tochter von Andreas Wendt, Bürgermeister von Arnstadt. Der Sohn Wolfgang heiratete Catharina Steinmetz (1560–1637), eine Tochter von → Moritz Steinmetz. Johannes Steinmetz (1559–1607), ein Sohn von Moritz Steinmetz, heiratete Schröters jüngste Tochter Ursula (Brendel, 1595, S. B4b, D3b–4a; Wikipedia, Artikel „Johannes von Schröter“).
In der Literatur wird Schröter in erster Linie als Mediziner und erster Rektor der Jenaer Universität gewürdigt. Daß er zu den ersten Verfassern eines Schreibkalenders in Quart zählt, ist weitgehend unbekannt. Als Schröter in Wien war und den Kalender für 1553 schrieb, bekannte er, daß er dem Kalendermachen „auff anlangen meines guten freunds Egidij Adler“ nachgekommen sei (Schreibkalender für 1553, zweiter Teil, S. A2a). Adler war auch der Drucker dieses Schreibkalenders, von dem bisher nur ein Exemplar für 1553 aufgefunden werden konnte. Schröter schrieb darin auch von seinem „vorigen“ Kalender (ebd., S. A3a), sodaß diese Reihe mit Sicherheit schon 1552 begann, vielleicht sogar schon 1551, denn für dieses Jahr schrieb Schröter bereits ein lateinisches Prognostikum.
Ein 1551 erteiltes kaiserliches Privilegium „für wissenschaftliche Bearbeitungen älterer mathematisch-astronomischer Werke sowie für Kommentare zu Ephemeriden Regiomontans, Perlachs und Vögelins“ (Seethaler, 1982, Bd. 1, S. 374, HHSA Wien, Reichsregister Ferdinand I., Fasc. 7, fol. 144; Brendel, 1595, S. B2b; vgl. Koppitz, 2008, S. 486) sollte ihm zur Profilierung auf dem Gebiet der Astronomie verhelfen (siehe andere Drucke, Titel 2 und 3). Es schützte auch seine Kalender und Prognostiken („Cum gratia & priuilegio Rom. Regiae Mai.“, so auf dem Titelblatt des „Ivdicivm Viennense Generale“ für 1551). Die von Schröter in der Offizin Adlers begonnene Kalenderreihe führte Schröters Freund → Bartholomaeus Reisacher fort.
Heute ist bekannt, daß vor Schröter bereits → Dionysius Sibenburger (Kalender für 1541), → Christoph Stathmion (für 1543), → Georg Seyfridt (für 1544), → Anton Brelochs (für 1545), → Johannes Berthold Seipel (für 1545) und → Simon Heuring (für 1548), → Jeremias Brotbeihel (für 1549), und kurz nach Schröter auch → Valentin Engelhardt (für 1552), → Joachim Heller (für 1553), → Johann Hebenstreit (für 1554), → Simon Titius (für 1555), → Paul Fabricius (für 1556) und → Jacob Cuno d. Ä. (für 1556) Schreibkalender in Quart verfaßt haben. Aufgrund der Bedeutung der Kalenderart „Schreibkalender“ wird das einzige überlieferte Exemplar von Schröters Schreibkalendern hier gesondert aufgeführt, ebenso die Praktiken, die von Anfang an einem jeden Schreibkalender als zweiter Teil mitgegeben wurden.

Schreibkalender:
1553: Almanach, 4°, Druck Aegidius Adler, Wien (StB Wien, A 83.007)

Praktik bzw. Prognostikum:
1551: Ivdicivm Viennense Generale, 4°, lateinisch, Fragment (beim Finsterniskapitel bricht die Überlieferung ab), Druck Aegidius Adler, Wien (BSB München, 4 L. impr. c. n. mss. 1041#Beibd. 8)
1553: Practica, 4°, deutsch, Druck Aegidius Adler, Wien (StB Wien, A 83.007)

Titel:
Deutscher Kalender mit Prognostikum:
(1) [1551?]–1553: Almanach.
(1a) [1551?]–1553: Practica.
Lateinisches Prognostikum:
(2) 1551[?]–[?]: Ivdicivm Viennense Generale.
Druck und Verlag:
Aegidius Adler, Wien.
Nachweis:
Seethaler, 1982, Bd. 2, S. 529f. VD16. CERL.
Online:
1551 Prognostikum [04.02.2016].
Andere Drucke:
(1) Septem Partivm Logisticae Arithmetices Qvaestiones. Wien 1546. VD16 S 4270. Dasselbe 1547. VD16 S 4271.
(2) Commentaria Ephemeridvm […] Andreae Perlachii Stirii […]. Wien 1551. FB Gotha, Math 4° 00146a/01. VD16 P 1444.
(3) Ioannis Schröteri Vinariensis Tabvlae: Ex quibus quisque facilè discet, qua via praedictiones rerum futuram elici debeant, ad vsvm studiosorum in Academia Viennensi compositae. Wien 1551. BP Rom, Mikrofiche.
(4) Typus Ex Hippocrate, Galeno, Aliisqve Bonis Avtoribus: per quem cognitis ex motu & cursu siderum mutationibus anni, vno intuitu de futuris inde morbis vnvsquisqve facilè praedicere poterit […]. Wien 1551. BP Rom, Mikrofiche.
(5) (Doktordissertation) Si Qvis Optimvs Medicvs, Evndem Et Mathematicvm Esse Debere, Sermo Vnvs Ioannis Schröteri Vinariensis, ex Hippoc. & Galen. sententia scriptus, ac Viennae in aede D. Stephani recitatus, cum ipse Doctoris gradu publicè insigniretur. Wien 1552 (S. B4a: Pridie nonas Ianuarij, Anno 1552.). ÖNB Wien. ThULB Jena, 4 Med. XXIX,1. VD16 S 4272.
(6) (Dissertation) Praeside Iohanne Schrotero medicinae doctore ad sequentia themata de dysenteria/ respondebit Achates Cornarius […]. Jena 1558. HAB Wolfenbüttel, H: K 295.8° Helmst. (15).
(7) (Dissertation) Praeside Iohanne Schrotero Medicinae Doctore ad sequentia Themata de Thermis respondebit M. Michael Neander pro licentia & Doctoratu consequendo. Ohne Ort [Jena?] 1558. DANL Halle, Nc 8: 623 a.
(8) (Dissertation) Praeside Ioanne Schrotero Medicinae Doctore ad Themata haec de Catarrho respondebit Mauricius Thaurer Greuethallensis: pro Licentia & Doctoratu in Medicina consequende […]. Jena 1561. BP Rom, Mikrofiche.
(9) Brevis At Necessaria Contagionis Et Pestis Ad Vmbratio Positioniß: Scripta. Jena 1565. ThULB Jena, 4 Med. XXI,49 (1). SBPK Berlin, Ju 2545, online [04.02.2016]. VD16 ZV 14184.
(10) Positiones De Peste, Et Contagionis Natvra, Qvae Pestis, Pestilentivmque febrium, aliorumque morborum contagiosorum proprietatem speciesque maiore quodammodo perspicuitate illustrant. Jena 1566. SBPK Berlin, Ju 2546, online [04.02.2016]. ThULB Jena, 8 Med. XXI,180/1 (7) und 8 MS 28873 (2). VD16 ZV 14186.
(11) Kurtzer einfeltiger/ doch gründtlicher Bericht/ Wie man durch Gottes gnedige hülff vnd gute ordnung/ in diesen schweren Leufften der Pestilentz/ sich halten vnd bewaren/ Auch so jemand damit befleckt/ wie er damit gebaren sol/ Menniglich zu hülffe vnd gutem gestellet. Jena 1566. ThULB Jena, 8 Med. XXI,180/1 (6). VD16 ZV 20900. Andere Ausgabe: Leipzig 1566. ThULB Jena, 4 Med. XXI,49 (2). HAB Wolfenbüttel, A: 159 Quod. (12) und H: T 361.4° Helmst. (2). VD16 S 4264.
(12) Johannis Schröteri Doctoris Einfeltiger/ Doch Gründtlicher Bericht vnnd Rathschlag/ Wie man durch Gottes gnedige hülffe vnd gute Ordnung/ in diesen schweren leufften der Pestilentz/ sich halten vnd bewaren/ Auch so jemandt damit befleckt/ wie er damit gebaren sol. Menniglichen zu trost/ hülffe vnd gutem gestellet. Auffs newe wider vbersehen/ […]. Leipzig 1583. ThULB Jena, 4 Med. XXI,52/1. BSB München, 4 Path. 334, online [04.02.2016]. VD16 S 4265.
(13) (Dissertation) F. D. G. Avctoritate Et Ivssv Magnif. Dn. Rectoris, Viri Cl. Dn. Ioannis Schroteri, Med. Doct. ac Profess. Praestantiss. &c. De Qvalitatibvs Elementorvm Indeqve Compositorum corporum capita sequentia, disputatione publica, exercitij caussa, excutienda, proponit M. Gergivs Chilianvs. A. D. IX Kl. VII.bris. Jena 1588. FB Gotha, Th 8° 02722 (34). VD16 ZV 17105 (Variante ZV 3245).
Literatur (Auswahl):
Georg Mylius: Ein Christliche Leichpredigt/ Gehalten Bey der Begrebnis des weyland Edlen/ Ehrnvesten vnd Hochgelarten/ nun aber in Gott seligen Herren Johannis Schröteri des eltern/ der Artzney furtrefflichen vnd weitberümbten Doctoris/ der Vniversitet Jena ersten gewesenen Rectoris: Welcher in Christo seliglich verschieden den letzten Martij/ vnd volgends den 2. Aprilis Christlich in der Pfarrkirchen daselbst zur Erden bestattet worden. Jena 1593. ULB Halle, Ung VI 63 (28). Online [04.02.2016]. Auch in ThULB Jena, 4 Sax. V,2 (2) und 2004 A 11051 (13). Erneut gedruckt: Concio Fvnebris D. D. Georgii Mylii, Habita Ienae II. Aprilis Anno M. D. XCIV[sic]. In: Brendel, 1595, S. F4a–J2a.
Zacharias Brendel: De Vita Nobilis Et Magnifici Viri Ioannis Schroteri, Philosophiae Ac Medicinae Doct. Clarissimi, primarij in Ienensi Academia Professoris, Comitis Palatini, etc. Oratio Habita Ienae publicè in solenni Academiae congressu à Zacharia Brendelio Doct. Med. Professore publico: […]. Jena 1595. FB Gotha, Diss. phil. 8° 00033 (11). BSB München, 4 Diss. 1875#Beibd. 3, online [03.02.2016].
Johannes Günther: Lebensskizzen der Professoren der Universität Jena seit 1558 bis 1858. Eine Festgabe zur dreihundertjährigen Säcularfeier der Universität am 15., 16. und 17. August 1858. Jena 1858. Online [04.02.2016]. Zu Johann Schröter: S. 113–115.
Ernst Giese, Benno von Hagen: Geschichte der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Jena 1958. Zu Johann Schröter: S. 47–65.
Benno von Hagen: Von den Anfängen der Medizinischen Fakultät der Universität Jena. In: Jenaer Zeitschrift für Medizin und Naturwissenschaft, Bd. 78, Heft 2, Jena 1947, S. 182–207. Zu Johann Schröter: S. 196–200.
Benno von Hagen: Beiträge zur Geschichte der Medizinischen Fakultät der Universität Jena. I. Johannes von Schroeters medizinisches Schrifttum. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Jg. 6, 1956/57, Mathematisch-naturwissenschaftliche Reihe, H. 1/2, S. 5–9. Darin eine Auswertung der Doktordissertation von 1552 und der Pestschriften von 1566.
Herbert Koch: Dreißig unbekannte Briefe es ersten Rektors der Universität Jena. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Jg. 7, 1957/58, Gesellschaftswissenschaftliche Reihe, H. 2/3, S. 241–252.
N. N.: Art. „Johannes von Schröter“. Bearbeitungsstand 14. Dezember 2015. In: Wikipedia [04.02.2016].
Bernhard Pabst: Art. „Johannes Schröter (1513–1593)“. Bearbeitungsstand Dezember 2001. Online [04.02.2016].

Erstellt: 04.02.2016
Letzte Aktualisierung: 07.01.2020

schroeter_johann.txt · Zuletzt geändert: 2020/01/07 10:49 von klaus-dieter herbst