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Schmidt, Nicolaus

„sonst Küntzel oder der gelährte Bauer genannt/ von Rotenacker/ Gottes/ deß Edlen Gestirns und anderer guten Künste ein Liebhaber“ (Selbstbezeichnung auf dem Titelblatt)
* 20.1.1606 Rothenacker, † 26.6.1671 Rothenacker
Kalender seit 1653, erschienen bis 1849

Nicolaus Schmidt wurde am 20. Januar 1606 im vogtländischen Rothenacker geboren. Seine Eltern waren der begüterte Bauer Johann Martin Schmidt und dessen aus dem benachbarten Willersdorf stammende Frau Katharina Kandlerin (Dunger, 1876, S. 5).
Als der „Gelehrte Bauer“ war der im vogtländischen Rothenacker lebende Nicolaus Schmidt, auch Küntzel genannt (abgeleitet von dem Namen seines Großvaters Konrad, Kurzform „Kuntz“, der kleine Enkel war dann der kleine Kuntz, also „Küntzel“), schon zu Lebzeiten über das Vogtland hinaus berühmt. Ohne jemals eine Schule besucht zu haben, erwarb er durch Selbststudium, wofür er sich eine bis zu 600 Bände umfassende Bibliothek zulegte (vgl. die Nennung einiger Titel in Dunger, 1876, S. 14f.), ein für einen Bauern enormes Wissen, was ihm die Einladung an verschiedene Fürstenhöfe in Weimar (1633), Dresden (Frühjahr 1645) und Gera (Ende 1645) einbrachte. An den Höfen führte er Nachweise seiner Kenntnis zahlreicher Sprachen (eine Akte darüber aus dem Jahr 1645 ist abgedruckt in Zopf, 1692, Teil 2, S. 135f.; vgl. Dunger, 1876, S. 3) und durfte die fürstlichen Bibliotheken für seine Studien nutzen. 1642 reiste er nach Nürnberg und schrieb sich schließlich im April 1644 in die Matrikel der Universität Altdorf ein (Steinmeyer, 1912, Bd. 1, S. 262 „Nicolaus Schmid, e Voitlandiâ, Vieler Sprachen Liebhaber, Gratis.“, Bd. 2, S. 507, Anm. zu „Schmid, Ni.“: „Als seine Heimat bezeichnet er 1644 IV. 6 in Chr. L. Dietherrs u. in G. Ch. Stöberlins Stammbuch Rodenacker.“; die beiden erwähnten Stammbücher befinden sich im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, Merkel 469 (Dietherr) und Acc. 35364 (Stöberlin), ebd., Bd. 1, S. 146, 564). Nach der Gelehrten Manier legte er sich 1645 auch ein Stammbuch zu, das bereits 1876 beschrieben wurde (Dunger, 1876, S. 20–24; vgl. die Auflistung der 64 Einträge im Quellenzitat).
Nicolaus Schmidt gilt als frühestes Beispiel eines Bauern, der sich durch sein im Selbststudium erworbenes Wissen die Akzeptanz unter den Gebildeten erwarb. In der Forschung zur Volksaufklärung, die seit der Mitte des 18. Jahrhunderts die Bildung der Bauern und damit die Effektivierung der Landwirtschaft zum Ziel hatte, wird Schmidt zwar als erster bäuerlicher Autodidakt aus dem 17. Jahrhundert mit angeführt (vgl. Böning, 2015, S. 124–130), jedoch „taugte dieser Bauer nicht recht“ zur „bäuerlichen Leitfigur einer Volksaufklärung“ (Erker, 2006, S. 45), denn Schmidt sah sein „Gelehrtenschicksal“ noch als von Gott gegeben an, wohingegen die Aufklärer die Ansicht vertraten, „alle Menschen hätten die Pflicht und das Recht zur Bildung und zum Selbstdenken“ (Erker, 2006, S. 44; Erker vergleicht Schmidt mit Johannes Ludewig (1715–1760), einem gelehrten Bauern in der Mitte des 18. Jahrhunderts; vgl. Böning, 1992).
Schmidt heiratete am 7. April 1639 Elisabeth Schmidt (1613–1699), die Tochter des Bauern Hans Schmidt des Älteren. Aus der Ehe gingen die Kinder Nicolaus d. J. (1639–1705), Johann (1641–1664), Elisabeth d. J. (geb. ca. 1645) – Nachkommen von ihr leben bis heute im Vogtland, Eva (1647–1710), Lorenz (1648–1675), Georg (1650–vor 1721), Susanna (1652–1653), Georg Matthäus (1654–1686) und Katharina (1656–1706) hervor (alle Angaben nach Reinhold, 2002, S. 68–71).
Im Alter von Mitte 40 begann Schmidt mit dem Kalenderschreiben. Der erste Kalender erschien für das Jahr 1653 bei Johann Albrecht Mintzel in Hof (vgl. Mintzel, 2011, S. 253–258), danach stets im Verlag der Endter in Nürnberg. Gemäß dem Vertrag zwischen Endter und Schmidt erhielt der Kalendermacher für den ersten Kalender 70 und für alle weiteren 100 Reichstaler (Wachter, 1988, S. 31). Mit seinen Kalendern richtete sich Schmidt nicht nur an den städtischen Mittelstand, sondern ebenfalls an die Hausväter auf dem Land, was durch die Gestaltung des Titelblattes deutlich (vor den Figuren der Astronomia und der Astrologia liegen die für Bauern typischen Arbeitsgeräte) und durch die ausführliche Schilderung der für die Bauern besonders wichtigen Wetterprophezeiungen „von Tag zu Tag“ unterstrichen wird. Im Titel findet man zudem den Hinweis auf die Leser, die Kräuter, Wurzeln und Samen sammeln und zusammenstellen, und das waren vor allem Menschen auf dem Land. Durch die anfängliche Auszierung der Textspalte auf den Recto-Seiten mit der Kaiserchronik von Michael Sachse sowie mit der besonderen Ausführlichkeit, z. B. bei der „Chronologische[n] Beschreibung der fürnemsten Geschichten und Jahreszahlen“ vor den Monatstafeln und bei der Darstellung der astronomischen Aspekte, die astrologisch gedeutet wurden, traf Schmidt aber zusätzlich den Nerv der Käufergruppen, die an mehr Einzelheiten Interesse hatten.
Unmittelbar nach Schmidts Tod übernahm → Gottfried Kirch die Kalenderreihe von Schmidt unter Beibehaltung des ursprünglichen Verfassernamens auf dem Titelblatt. Über 30 Jahre später, in dem Kalender für 1704 (zweiter Teil, S. A2a), berichtete Kirch darüber der Öffentlichkeit (vgl. Herbst, 2012d, S. 328f.). Kirch war mindestens seit 1663 mit Schmidt bekannt, dessen Kinder er unterrichtete (vgl. Herbst, 2001, S. 96). Auch der Vater Schmidt ließ sich von Kirch unterweisen, z. B. bei der Anwendung der neuesten astronomischen Tafeln (vgl. Herbst, 2006, Bd. 2, S. 139). Die Kalenderreihe wurde nach Kirchs Tod fortgeführt, zunächst von dessen Erben und schließlich von Professoren der Universität Altdorf, z. B. von → Michael Adelbulner.
Schmidt berichtete in der dem Kalender für 1655 beigegebenen Autobiographie über seinen Lebensweg (erneut gedruckt in Dunger, 1876, S. 49–57 und in Petzold, 2006, S. 46–48). In den Kalendern für 1654 und 1656 rechtfertigte er sich gegenüber seinen Kritikern. Nach Schmidts Tod veröffentlichte der Sohn Georg im Kalender für 1673 eine Biographie über seinen Vater, die er mit Datum 31. Januar 1672 (alten Kalenderstils) unterzeichnete (vgl. den beim Begräbnis verlesenen Lebenslauf in Misander, 1690, S. 684–691). Unter den historischen Dokumenten haben sich auch zwei Briefe an den Astronomen Johannes Hevelius aus dem Jahr 1661 und an den damaligen Schulmeister und Astronomen Gottfried Kirch aus dem Jahr 1665 erhalten. Seit 1984 gibt es in Rothenacker das Museum des „Gelehrten Bauern“, das in dessen Wohnhaus eingerichtet wurde.

Titel:
(1) 1653–1849: Almanach […] SchreibCalender, Format 4°.
(2) 1658[?]–1736[?]: Schreib=Almanach, Format 8°.
Druck und Verlag:
1653: Johann Albrecht Mintzel, Hof, 1654–1849: Endter, Nürnberg.
Nachweis:
Endter, 1784. Herbst, 2004a, S. 136–138. Herbst, 2008a, S. 144. Herbst, 2011a, S. 46. Matthäus, 1969, Sp. 1361. SLUB Dresden, Mscr. Dresd. Q. 238 (Ex. für 1658 der Reihe 2). VD17. CERL.
Ergänzung nach 20.01.2020: Schläwe, 2020, S. 26 (Ex. für 1722 bis 1736 der Reihe 2). SStB Augsburg (Ex. für 1658, 1660 der Reihe 2).
Online:
(1) [03.04.2014], 1682 [21.09.2016].
(2) 1685 [05.09.2017].
Literatur (Auswahl):
Paul Erker: Eine Probe der Gelehrsamkeit. Zum Problem des Gelehrtennachweises nichtakademischer Eliten im 17. Jahrhundert am Beispiel des „gelehrten Bauern“ Nicolaus Schmidt, genannt Küntzel (1606–1671). In: Rainer Petzold (Hrsg.): Nicolaus Schmidt, genannt Küntzel. Der gelehrte Bauer aus Rothenacker. Hof 2006, S. 32–45.
Johann Heinrich Scherber: Leben und Selbstbildungsgeschichte des gelehrten Bauers, Nicolaus Schmidt, sonst Künzel benannt zu Rothenacker im Voigtlande. Ein Beitrag zu der Gelehrten- und Sittengeschichte des 17. Jahrhunderts. Schleiz 1832.
Hermann Dunger: Der vogtländische gelehrte Bauer. In: Festschrift zur Feier des fünfzigjährigen Bestehens des Vogtländischen alterthumsforschenden Vereins in Hohenleuben. II. Teil. Plauen 1876.
Klaus-Dieter Herbst: Der Astronom Gottfried Kirch (1639–1710) im Vogtland. In: Jahrbuch des Museums Reichenfels-Hohenleuben, Rudolstadt 2001, Heft 46, S. 95–104.
Frank Reinhold: Nicht nur geistig fruchtbar – die große Nachkommenschaft des gelehrten Bauern. In: Rainer Petzold und Frank Reinhold (Hrsgg.): Rotenakker Rothenacker 1402 2002. Ein Heimatbuch. O. O. 2002.
Günter Wachter: Der gelehrte Bauer von Rothenacker. Schleiz [1988] (= Beiträge zur Regionalgeschichte. Herausgegeben vom Pädagogischen Kreiskabinett und dem VdgB-Kreisvorstand des Kreises Schleiz).
Quellenzitat:
Am 28. Oktober 2014 habe ich das in einem Pfarrarchiv überlieferte Stammbuch des gelehrten Bauers Nicolaus Schmidt eingesehen. Für das Gewähren dieser Möglichkeit danke ich der Pfarrerin Stepper. Das Stammbuch enthält 300 unpaginierte Blätter, von denen die meisten nicht beschrieben sind. Insgesamt haben sich 64 Personen eingetragen (in der Regel auf einer Recto-Seite, gelegentlich aber auch auf der Verso-Seite), denen Schmidt auf seinen Reisen (vornehmlich 1645) begegnete. Hier werden der Öffentlichkeit erstmals nach 1876 (vgl. Dunger, 1876, S. 57–82) alle Einträger in chronologischer Folge genannt und vorgestellt, wobei sich die angegebene soziale Stellung auf den Zeitpunkt der Notiz im Stammbuch bezieht. Die Wiederauffindung im Stammbuch soll durch die von mir vorgenommene Blattzählung [fol. …] erleichtert werden. Zur Identifizierung wurden die Personen zuerst im „Deutschen Biographischen Archiv“ (DBA) und danach im „Consortium of European Research Libraries“ (CERL) gesucht. Sofern eine Person dort verzeichnet ist, wird das nach den Lebensjahren angegeben (entweder DBA oder, wenn dort nicht vorhanden, CERL). Anderenfalls erfolgt die Kennzeichnung gemäß der eingesehenen Literatur (Dunger, 1876; Zopf, 1692) oder gemäß den Angaben im Stammbuch. Die 64 Einträger sind der Chronologie nach:
1645 04 08 Dresden: Gabriel Voigt (1620–1676, CERL), Jurist, kursächsischer Rat, [fol. 226r]
1645 05 04 Dresden: Christian Brehme (1613–1667, DBA), Bibliothekar, kursächsischer Rat, [fol. 206r]
1645 05 05 Dresden: Valentin Wihrt, Hauslehrer bei Friedrich von Metzsch (1579–1655, CERL), kaiserlicher, sächsischer Rat, [fol. 87r]
1645 05 06 Dresden: Gabriel Tuncel, kursächsischer Rat, [fol. 96r]
1645 05 06 Dresden: Friedrich Tuncel, kursächsischer Rat, [fol. 129r]
1645 05 06 Dresden: Johann Bohemus (1599–1676, DBA), Dichter, Rektor der Kreuzschule, [fol. 205v]
1645 05 06 Dresden: Heinrich Nohr (?–?, CERL), Student der Theologie [fol. 275r]
1645 05 07 Dresden: Andreas Gantzland (?–?, CERL), Jurist, [fol. 172r]
1645 05 07 Dresden: Georg Börner (1624?–1664?, CERL), Syndikus, [fol. 214r]
1645 05 08 Dresden: Johann Hasse, Jurist, kursächsischer Rat, [fol. 119r]
1645 05 08 Dresden: Christoph Jäger (?–1676, DBA), Prediger, [fol. 300v]
1645 05 [09?] Dresden: Gottfried Finckelthaus (1614–1657, DBA), Jurist, Dichter, [fol. 215r]
1645 05 09 Dresden: Peter Bertram (?–1680, DBA), Pfarrer, Konrektor des Lyceums, [fol. 216r]
1645 05 10 Dresden: Heinrich von Friesen (1578–1659, CERL), Jurist, kursächsischer Rat [fol. 112r]
1645 05 10 Dresden: Johann Christian Vollhardt (1615–1690, DBA), Arzt, [fol. 173r]
1645 05 10 Dresden: Johann Leonhardt Zinck, aus Franken, [fol. 229r]
1645 05 11 Dresden: Valentin Wiehrt, [fol. 227r]
1645 05 14 Dresden: Aegidius Strauch (1583–1657, DBA), Superintendent, [fol. 125r]
1645 05 14 Dresden: Christian Zimmermann (1598–1665, DBA), Stadtprediger, [fol. 185r]
1645 05 14 Dresden: Johann Hertzogk (1615–1657, CERL), Diakon, [fol. 196r]
1645 05 15 Dresden: David de Miniter, [fol. 207r]
1645 05 16 Dresden: Johann Ludwig Köppel (1598–1660, CERL) Jurist, kursächsischer Rat, [fol. 130r]
1645 05 16 Dresden: Zacharias Richter (1613–1683, CERL) Pfarrer, [fol. 208r]
1645 05 16 Dresden: Heinrich Metzner (1606–1664, DBA), Revisionskommissar, [fol. 209r]
1645 05 16 Dresden: Tobias Winckler (1614–1694, CERL), Pfarrer, [fol. 228v]
1645 05 16 Dresden: Andreas Hoffmann, aus Franken, [fol. 229v]
1645 05 16 Dresden: Martin Hertzog (?–?, CERL), aus „Argelia“ (Torgau) in Meißen, [fol. 230r]
1645 05 16 Dresden: Friedrich Pölman (?–1669?, CERL), kursächsischer Sekretär, [fol. 231r]
1645 05 16 Dresden: Johannes Cnaudt, aus Döbeln, [fol. 273r]
1645 05 16 Dresden: Daniel Benewitz (1621–1691, CERL) Student der Theologie [fol. 275v]
1645 05 16 Dresden: Georg Michael Petzold (1624–1710, DBA), Student der Theologie, [fol. 291r]
1645 05 16 Dresden: Christoph Brauer, aus Dittersdorf, Alumnus der Dresdner Schulen, [fol. 291v]
1645 05 16 Dresden: Heinrich Merchner, aus Leipzig, [fol. 299r]
1645 05 20 Freiberg: David Qvellmaltz (1614–1652, DBA), Rektor des Gymnasiums [fol. 207v]
1645 05 20 Freiberg: Otto Benewitz (1618–1670, DBA), Konrektor des Gymnasiums, [fol. 223r]
1645 05 20 Freiberg: Johann Georg Fickler (1612–1671, DBA), Tertius des Gymnasiums, [fol. 224r]
1645 [05 20?] Freiberg: Gabriel Schleiffentag (1598–1674, DBA), Amtsprediger an St. Nicolai [fol. 189r]
1645 05 22 Zwickau: Christian Daum (1612–1687, DBA), Tertius der Ratsschule, [fol. 249r]
1645 05 23 Zwickau: Johann Zechendorff (1580–1662, CERL), Rektor der Ratsschule, [fol. 43r]
1645 05 24 Plauen: Johann Detleff (1602–1649, CERL), Jurist, [fol. 154r]
1645 05 24 Plauen: Christian Detleff (1613–1654?, CERL), Jurist, [fol. 165r]
1645 05 24 Plauen: Christian Leisner (?–1674?, CERL), Student der Theologie, [fol. 252r]
1645 06 01 Gera: Heinrich II. Jüngere Linie (1602–1670), Reuß von Plauen, [fol. 40r]
1645 [06 01?] Gera: Heinrich X. Jüngere Linie (1621–1671), Reuß von Plauen, [fol. 41r]
1645 06 02 Hof: Heinrich Teubel (1593–1653, DBA), Superintendent, [fol. 242v]
1645 06 02 Hof: Sebastian Koch (1610–1646, DBA), Prediger, [fol. 247v]
1645 06 03 Hof: Georg Küffner, Syndiakon, [fol. 248r]
1645 06 03 Hof: Peter Otto (1610–1688, DBA), Rektor des Gymnasiums, [fol. 250r]
1645 06 03 Hof: Marcus Salomon Schubhart (1624–1646, CERL), Student der Rechte, [fol. 257v]
1645 06 03 Hof: Georg Schubhart, „Castner zum Hof“ [fol. 256v]
1645 07 04 Lobenstein: Oßwald Lieppoldt, Amtschösser, [fol. 298r]
1645 07 05 Lobenstein: Joachim Colbe (1585–1657, CERL), Arzt, [fol. 166v]
[1645 07?] ?? Lobenstein: Johannes Wolff (?–1658, Zopf, 1692, Teil 1, S. 263), Superintendent, [fol. 190r]
1645 09 01 Plauen: Johannes Mangler (?–1677, Dunger, 1876, S. 78), Kantor, [fol. 270v]
1645 09 01 Plauen: Johannes Hörnick (1621–1686, DBA), Student der Theologie, [fol. 271v]
1645 12 30 Gera: Johann Caspar Zopf, (1609–1682, Zopf, 1692, Teil 1, S. 258f.), Superintendent, [fol. 175r]
1645 [12?] ?? [Gera]: Christoph Limmer (?–1685, Zopf, 1692, Teil 1, S. 249), reußischer Rat, [fol. 156r]
1646 01 07 Gera: Johann Ering (?–?, CERL), Arzt, [fol. 177r]
1646 06 07 [Gera]: Johann Alberti, (?–1680, DBA), reußischer Kanzler, [fol. 155r]
[1646?] ?? ?? Gera: Zacharias Appenfelder (1599–1655, CERL), Archidiakon, [fol. 182r]
1646 12 18 Mühltroff bei Plauen: Christian Siegfried (?–1677, Dunger, 1876, S. 76), Pfarrer, [fol. 21r]
1647 01 24 Schleiz: Hans Caspar Wolff, Jurist, reußischer Sekretär, [fol. 178r]
1949 06 19 Leipzig: Christian Funck (1626–1695, DBA), Student der Theologie, [fol. 265r]
1655 05 05 Rothenacker: Johannes Hrabstein, aus Radwan in Ungarn („Radwan. Pannonius“), [fol. 254r]

Erstellt: 03.04.2014
Letzte Aktualisierung vor 20.01.2020: 22.11.2019
Letzte Aktualisierung nach 20.01.2020: 30.11.2021

schmidt_nicolaus.txt · Zuletzt geändert: 2021/11/30 14:07 von klaus-dieter herbst