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Horky, Martin

„M. Martinus Horky von Lochowitz/ etc. Mathematicus & Medicus.“ (Selbstbezeichnung auf dem Titelblatt, zit. 1644)
* ca. 1584 Lochowitz/Böhmen, † vor 1646 Hamburg
Kalender seit 1619, erschienen bis 1672

Martin Horky wurde am Ende des 16. Jahrhunderts im böhmischen Lochowitz (tschech. Lochovice), einem Dorf ca. 5 km nordöstlich von Horschowitz an der Littau (tschech. Hořovice) zwischen Prag und Pilsen gelegen, geboren. (Das böhmische Lochowitz ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen schlesischen Ort (poln. Łochowice) unweit von Crossen an der Oder (poln. Krosno Odrzańskie) bzw. 25 km nordöstlich von Guben.) Sein Vater war protestantischer Pfarrer (nicht verzeichnet in Eck, 1974/76). Über die frühen Lebensjahre geben die biographischen Einträge keine Auskunft. Erstmals greifbar wird Horky 1605, als er mit einem Gedicht zu einer in Öls gedruckten Gelegenheitsschrift beitrug und mit „Martin. Horky Lochowiensi Boëmus.“ unterzeichnete (Amici, 1605, unpaginiert). Offenbar studierte er zunächst an der Universität in Prag, denn am 17. Juli 1607 wurde er dort zum Baccalaureus promoviert (Beránek, 1988, S. 35). Die von Horky zu beantwortende Frage war „Uter utilior rei publicae: philosophus, orator, an medicus?“ (Beránek, 1988, S. 129; dazu die Akte im UA Prag, 52 C 12, adl. 15). Zuvor war er am 28. Oktober 1605 in das königliche Collegium aufgenommen worden (Beránek, 1988, S. 84; dazu die Akte im UA Prag, Oec B 15, S. 310 „in Regine Colleg. Mart. Victorini alias Horky Lochovinus.“). Setzt man voraus, daß Horky zu diesem Zeitpunkt bereits einige Jahre (z. B. 3) studiert haben muß und daß er das Studium – wie damals üblich – im Alter von 18 Jahren begonnen hat, so kann das Geburtsjahr mit ungefähr 1584 abgeschätzt werden. Dann wäre Horky nach fünf Studienjahren Baccalaureus geworden. Anschließend reiste er nach Tübingen, Straßburg, Heidelberg, Altdorf, Gießen, Basel, Freiburg, Paris, Padua und kam schließlich 1609 in Bologna an (Truhlář/Hrdina, 1966, Bd. 2, S. 340). In Bologna wohnte er bei dem Astronomen Giovanni Antonio Magini (1555–1617) und arbeitete offenbar als Schreiber und Hauslehrer für Maginis Sohn Fabius (Strebel, 2006, S. 12). Weitere Einzelheiten aus dieser Zeit in Bologna gehen aus mehreren Briefen hervor, die Horky an → Johannes Kepler in Prag schrieb (vgl. Strebel, 2006). Horky „erwarb sich auf langen Reisen die Kenntniß der lateinischen, italienischen, türkischen u. sarmatischen Sprache“ (Schröder, 1851, Bd. 3).
In der Wissenschaftsgeschichte bekanntgeworden ist Horky durch seine Schrift „Brevissima peregrinatio“ (anderer Druck, Titel 1; vgl. Scheibel, 1784, S. 57) gegen Galileo Galilei (1564–1642), in der er behauptete, Galilei hätte aufgrund der mangelhaften optischen Qualität des Fernrohrs keine Satelliten um Jupiter sehen können. Horky schrieb das, nachdem er am „24. und 25. April 1610 in Bologna selbst die Gelegenheit, einen Blick durch Galileis Fernrohr zu werfen“, erhalten hatte (Strebel, 2006, S. 16). Im Herbst desselben Jahres riet Kepler, Horky möge aus dem katholischen Bologna abreisen, weil er „wegen seines Vaters Schwierigkeiten bekommen könnte“ (ebd., S. 26). Auf der Rückreise besuchte Horky am 24. Oktober 1610 Kepler in Prag. Dieser überzeugte ihn, daß er die Anschuldigungen gegen Galilei zurücknehmen müsse. Am 1. Dezember schrieb Horky bereits aus Lochowitz wiederum an Kepler (ebd., S. 27), unter anderem daß er am 16. November 1610 geheiratet habe („Hoc parvum pulchrum 16 Novembris quod confirmatum matrimonij copula […]“, KGW, Bd. 16, S. 345).
Von seinem Heimatort wandte er sich noch einmal nach Prag, wo er vom 3. März 1615 an zum Magister promoviert und ihm am 26. März 1615 der Titel verliehen wurde (Beránek, 1988, S. 58; dazu die Akte im UA Prag, 62 B 11, f. 64r „Martinus Horky Lochovicensis“). Die von Horky zu beantwortende Frage war „An cometae principibus mortem et pestem mortalibus praenuncient?“ (Beránek, 1988, S. 151; dazu die Akte im UA Prag, 52 C 30, adl. 10).
Als Magister zog Horky schließlich nach Leipzig, wo er sich im Wintersemester 1615 in die Matrikel der Universität einschrieb (Erler, 1909, Bd. 1, S. 199 „Horky Mart. a Lochowiz Bohem. m. 10 gr. i W 1615 P1“). Offenbar ging Horky danach erst noch einmal nach Prag und anschließend wieder nach Norden, denn 1619 publizierte er eine „Practica“ in Prag (anderer Druck, Titel 2) und 1624 eine Pest-Schrift in Rostock (anderer Druck, Titel 3). Eine Prager Universitätsakte vom März 1618 verrät, daß Horky im Auftrag der Universität Kalender (vermutlich Reihe 1) verfaßte (Winter, 1899, S. 344; dazu die Akte im UA Prag, A 14.a, S. 245). 1620 erschien die von Horky aus dem Deutschen ins Tschechische übersetzte Schrift „Vwáženj Kurffirsstských Saských Theologůw w Wittenberce. Na Otázku/ zdalby Staw Ržÿsse/ […] Z Německého Jazyku do Cžeskeho přeložené, Od M. Martina Horkýho z Lochowic“ (NB Prag, 54 D 46/adl. 8). Schließlich hielt er sich 1621 in Frankfurt an der Oder auf (Truhlář/Hrdina, 1966, Bd. 2, S. 340), wo er im März in die Matrikel der Universität eingeschrieben wurde (Friedländer, 1887, Bd. 1, S. 645 „[1621 Martio] m. Martinus Horky a Lochowitz, mathematicus Pragensis, iuravit 0 Thlr.“).
Der in Rostock gedruckten Pest-Schrift verdankte es Horky, daß er auch als Arzt wahrgenommen wurde (vgl. Jöcher, 1750/51, Bd. 2, Sp. 1706). In ihr kündigte er noch eine weitere Schrift über „die rechte Curationem pestis vnnd Gifftjagende Composita antidota vsi simplicia“ an, die er „zum weitläufftigsten in Lateinischer Sprach beschreiben/ vnnd öffentlich in Truck verfertigen“ lassen wolle (anderer Druck, Titel 3, unpaginiert; diese lateinische Schrift konnte nicht nachgewiesen werden). Spätestens Ende 1627 weilte Horky in Hamburg, wo er ein Unwetter erlebte und beschrieb (anderer Druck, Titel 4). In Hamburg ereignete sich am 13./23. Januar 1629 um 9 Uhr morgens ein „Wunderwerck“ am Himmel, indem „die Sonne ohne stralen gleich wie ein todtes Corpus gewesen“. Dieses „Göttliche Miraculum“ haben er und „der Herr Dominicus Raspinius, Medicus Hamburgensis Practicus praestantis, & Dominus Fautor mihi longe charissimus: So wol auch der Herr Johannes Heigenius, Archiater Princip. Holsat. Arens bok &c. vnd andere viel Personen mehr“ gesehen (anderer Druck, Titel 7, S. 2; dasselbe in dem anderen Druck, Titel 6, S. A2b). Damit verriet Horky, daß er in Hamburg Umgang mit den Ärzten Dominik Raspin und Johannes Heigen hatte. Am 9. November 1633 unterzeichnete Horky in seinem Prognostikum für 1633 das Widmungsschreiben an Friedrich, den „Erben zu Norwegen/ Hertzogen zu Schleswig/ Holstein […]“, und an dessen Frau Maria Elisabeth. In diesem betonte Horky, der Herzog möge dieses „Astrologisches Geschencklin in Gnaden von mir nunmehr 13. Jahr vertriebenen Exulanten auß anstifftung der Lojolitischen Hunden annehmen“ (anderer Druck, Titel 11, S. A3a). Damit bezog er sich auf den etwa 1620 erzwungenen Weggang aus Prag, wo er als Lutheraner auf Schwierigkeiten mit den Jesuiten gestoßen war, vermutlich auch aufgrund seiner 1619 gedruckten Weissagung mit eschatologischem Gedanken (anderer Druck, Titel 2). Damit erfuhr Horky dasselbe Schicksal wie → Simeon Partlicius, der ebenfalls (im September 1620) als Lutheraner Böhmen verlassen mußte (Urbánek, 1998, S. 291).
Horky vertrat in den Schriften mit Bezug zum Dreißigjährigen Krieg (z. B. in den Prognostiken) stets die Position der protestantischen Seite. Bekannt ist ein Brief von Horky, den er im Mai 1632 aus Frankfurt am Main an den schwedischen General Axel Gustavsson Oxenstierna (1583–1654) schrieb („Frühneuzeitliche Ärztebriefe“, Datenbank „Horky“).
Die von Horky für die Jahre 1632 und 1633 verfaßten und in Hamburg gedruckten Prognostiken (andere Drucke, Titel 10 und 11) entsprechen dem Aufbau und dem Inhalt der typischen zweiten Teile der damaligen Schreibkalender in Quart. Es ist anzunehmen, daß er auch die dazugehörigen Kalendarien geschrieben hat, denn er erwähnte im „Talentum Astromanticum“ von 1632, daß er „seit längerer Zeit Kalender und Prognostiken in deutschen und böhmischen Ausgaben“ veröffentlicht habe (Matthäus, 1969, Sp. 1147, mit Bezug auf das „Talentum“ von 1632, Bl. A3). 1629 schrieb Horky, daß „in meinem Diario Astrometheorologico auffs künfftige 1630. Jahr“ die Wirkungen der Finsternisse beschrieben werden (anderer Druck, Titel 6, S. B2b). Somit wird die in Hamburg gedruckte Kalenderreihe bereits für 1630 erschienen sein.
1633 kam es zu einem Kontrakt zwischen Horky und dem Nürnberger Drucker und Verleger Wolfgang Endter d. Ä., denn für die Jahre ab 1634 kamen Horkys Schreibkalender im Verlagshaus der Endter heraus. Wielange Horky tatsächlich noch selbst der Autor der unter seinem Namen herausgekommenen Kalender war, kann nicht mit Bestimmtheit angegeben werden. Fest steht aber, daß er vor 1646 starb, denn → Israel Hiebner schrieb 1648, daß er schon „vor zwey Jahren bey E. Wol=Edlen und Hochweisen Raht zu Nürnberg unter andern umb Abschaffung deß Herlicij, Horckens und Stiefenbergers Calender gehorsame Anregung gethan/ dieweiln solche Autores längst gestorben/ und von ihnen dato keine Calender hinterlassen worden/ sondern Herlicius von M. Abdiâ Trewen zu Altdorff/ der Horcke und Stiefenberger aber vom Marx Freund fälschlich continuiret worden“ (Hiebner, 1648, S. 63). Demnach dürften Horkys Kalender spätestens ab 1647 von → Marcus Freund verfaßt worden sein. Vielleicht starb Horky sogar schon vor 1644, denn für 1643 bis 1649 wurden Horkys Kalender vom Universitätsbuchdrucker Peter Lucius in Rinteln unerlaubt nachgedruckt (überlieferte Exemplare 1644, 1645, 1649 im StA Stralsund und ein zweiter Teil für 1643 in der Privatsammlung von Dr. Klaus Graf). Wer sie nach Freunds Tod (1662) fortführte, konnte nicht ermittelt werden. Die in einer Rubrik des letzten Horkyschen Kalenders für 1672 geschilderten Türken-Historien wurden ab 1673 im Kalender von → Georg Christian Sattler weitergeführt. Eine systematische Auswertung aller unter dem Namen von Horky erschienenen Kalenderjahrgänge von 1632 bis 1672 erscheint unter den Schlagwörtern „Religion“, „Religionsfreiheit“, „Krieg“, „Politische Entwicklung“ und „Zeitkritik“ lohnenswert.

Titel:
(1) [1619?]–[?]: [Schreibkalender] (kein Exemplar ermittelt).
(2) [1630?]–1647[?]: Schreib=Calender.
(3) 1634–1672: SchreibKalender.
(4) 1643–1649: SchreibKalender [unerlaubter Nachdruck].
Druck und Verlag:
(1) [Daniel Sedlcansky ?, Prag; vgl. anderer Druck, Titel 2].
(2) Jacob Rebenlein, Hamburg.
(3) Endter, Nürnberg.
(4) Peter Lucius, Rinteln.
Nachweis:
Herbst, 2008a, S. 109. Ergänzend: GWLB Hannover (Ex. für 1635–1639), StB Nürnberg (Ex. für 1639), NB Warschau (Ex. für 1649, 1650). Matthäus, 1969, Sp. 1354. Endter, 1784. VD17. CERL.
Online:
(3) 1635–1639, 1641, 1644, 1646–1672 sowie 1639, 1649, 1653 Kalendarium, 1665, 1670 [28.06.2016].
Andere Drucke:
(1) Martini Horky à Lochovic brevissima peregrinatio contra nuncivm siderevm nuper ad omnes philosophes et mathematicos emissum […]. Modena 1610. UB Basel, Rf 456.
(2) Practica/ Kurtze weissagung/ von den zukünftigen wunderbarlichen zustand vnd verenderung/ auch was nach in Böhmen/ Mähren/ Oesterreich/ Vngarn/ Schlesien/ vnd in gantzen Römischen Reich geschehen soll: […] Jm Jahr: 1619. Durch M. Martinum Horky von Lochowitz/ etc. Mathematicum, vnd der freyen Kunst liebhabern. Prag [ca. 1619]. FB Gotha, Hist 8° 01374-1376 (15). Online [29.06.2016].
(3) Ein richtiger vnd sehr nützlicher WegWeiser/ Wie man sich für den Pestilentz bewahren solle/ Gezeiget Durch M. Martinum Horky von Lochowitz etc. Mathematic. Medicum. Rostock 1624. UB Rostock, Md-1034.11. Online [28.06.2016]. Und in anderen Bibliotheken. Andere Ausgabe unter dem Titel: Ein newer vnd sehr nützlicher vnterricht Für der Pest sich zu bewahren/ Von den besten mitteln gezeiget Durch M. Martinum Horky, von Lochowitz/ Mathematum & Medicinae cultorem. Leipzig 1626. ULB Halle, Ue 1200 (12). Online [29.06.2016].
(4) Ein newer Dißcurs Von dem Erschrecklichen gewitter und Donnerschlag/ so im verschinenen Jahr zu Hamburg den 27. Decembris stylo veteri beschrieben. Hamburg 1628. HAB Wolfenbüttel, M: Gm 1991.
(5) Zwey Herbstblümlein/ Das erste weist den rechten Weg/ wie sich ein jeder Mensch für der gifftigen Lufft vnd Pest jetziger zeit bewahren sol. Das andere specificirt kürtzlich Was von Anfang der Welt biß auffs jetzige 1628 Jahr her für Verenderungen auff die grossen Zusammenkunfften der öbern Planeten Saturni & Jovis in dem fewrigen Trigono erfolget seyn. Ohne Ort, Selbstverlag des Autors 1628. HAB Wolfenbüttel, A: 289.2 Quod. (31).
(6) Eine Newe Diania Astromantica, oder gewisser Beweiß/ Was zu halten sey von den schrecklichen Göttlichen Wunderwerck/ so diß jetzige 1629. Jahr Christi an der Sonnen ist gesehen worden […]. Ohne Ort 1629. SBPK Berlin, Mz 26720.
(7) Astronomische Beschreibung vnd gewisser Bericht. Was zu halten sey von dem schrecklichen Göttlichen Wunderwerck/ so zu Hamburg diß jtzig 1629. Jahr Christi an der Sonnen ist gesehen worden. Item Wie auch gleicher gestalt ein phasma prodigiosum an des Himmels Firmament im Churkreiß Wittenberg eben dieses 1629. Jahrs den 16./26. Aprilis vmb die 8. 9. vnd 10. Stundt vor Mittage sich hat sehen lassen. […]. Ohne Ort 1629. SUB Hamburg, A/282221. Online [29.06.2016]. Und in anderen Bibliotheken.
(8) Kurtze Beschreibung eines Wunderzeichens/ So sich an des Himmels Firmament in diesem zu Ende verlauffenen Jahr den 13. Decembris in Hamburg zugetragen/ und von mir/ neben vielen Fürnehmen und Glaubwürdigen Personen gesehen worden/ hierauff bald den 21. Decemb. nach Mittag drey starcke Donnerschläg mit hellen Wetterleuchten angefolget. […]. Ohne Ort 1630. ThULB Jena, 4 Bud. Hist. un. 159 (93). Und in anderen Bibliotheken.
(9) Ein frölicher Triumph Wagen/ Von der Göttlichen Offenbarung/ so durch den Engel Gottes/ der Gottfürchtige vnd gelerte Mann Laurentius Pscherer zu Nürnberg gehabt/ vnd nu mehr dem 7. Septembris Anno 1631. sich glücklichen angefangen/ wegen Deß Durchleuchtigsten/ Großmächtigsten Fürsten vnd Herrn/ Herrn Gustavi Adolphi, Der Schweden/ Gothen vnd Wenden Königs […] Wie auch wegen deß Durchleuchtigsten/ Hochgebornen Fürsten vnd Herrn/ Herrn Iohann Georgen, Hertzogen zu Sachsen […] Dem gantzen Teutschlandt zur auffmunterung/ vnd allen frommen vertriebenen Christen zu sonderlichen Trost in öffentlichen Druck verfertiget vnd verlegt/ Durch M. M. Horky, Mathematicum. Ohne Ort 1631. HAB Wolfenbüttel, A: 400.1 Theol. (10). Online [29.06.2016]. Und in anderen Bibliotheken.
(10) Talentum Astromanticum, Oder Natürliche Weissagung vnd Verkündigung/ auß deß Himmels Lauff/ vom Zustand vnd Beschaffenheit deß Schald=Jahrs/ nach Christi Geburt 1632. […]. Hamburg 1632, Druck Jacob Rebenlein, Verlag des Autors. HAB Wolfenbüttel, A: 240.70 Quod. (5) und 43.7.1 Pol. (29). StB Braunschweig, C 200/19 (4°).
(11) Das grosse Prognosticon, Oder Astrologische Wunderschrifft M. Martini Horky von Lochovvitz, Mathematici & Medici, auffs 1633. Jahr Christi […]. Hamburg 1633, Druck Jacob Rebenlein, Verlag des Autors. HAB Wolfenbüttel, A: 202.79. Quod. (17), online [29.06.2016]. HAAB Weimar, 6, 7:3 (6). GWLB Hannover, Nm-A 648. UB Greifswald, 520/Nc 568 adn 18. UB Rostock, LIIb-1231. BFS Halle, 108 E 24 (19).
Literatur:
Johann Ephraim Scheibel: Einleitung zur mathematischen Bücherkenntniß. Breslau 1784–1789. Teile 13–18 in einem Band. SBPK Berlin, O 20-3, 13/17 (sic). Hier Teil 18 (1789), S. 57f.: Martini Horky a Locovia brevissima Peregrinatio contra Nuncium sydereum Galil. Galilaei. Mutinae. 4.
Klaus Matthäus: Zur Geschichte des Nürnberger Kalenderwesens. Die Entwicklung der in Nürnberg gedruckten Jahreskalender in Buchform. In: Archiv für Geschichte des Buchwesens, Frankfurt am Main 1969, Bd. IX, Sp. 967–1396. Zu Martin Horky: Sp. 1146f.
Christoph Strebel: Martinus Horky und das Fernrohr Galileis. In: Sudhoffs Archiv, Bd. 90 (2006) 1, S. 11–28.
Antonio Truhlář, Karel Hrdina (Hrsg.): Rukověť humanistického básnictví v Ċechách a na Moravě. 5 Bände. Prag 1966. Zu Martin Horky: Bd. 2, S. 340–341.

Erstellt: 29.06.2016
Letzte Aktualisierung: 24.09.2019

horky_martin.txt · Zuletzt geändert: 2019/09/24 09:12 von klaus-dieter herbst