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Sternberger, Johann Carl

„Philosoph. & Mathemat.“ (Selbstbezeichnung auf dem Titelblatt, zit. 1676)
* ?, † ?
Kalender seit 1675, verfaßt bis 1679
Übernommene Reihe: → Linser, Wilhelm Heinrich

Zur Biographie von Johann Carl Sternberger konnten keine Einzelheiten ermittelt werden. Ob eine verwandtschaftliche Beziehung zu → Friedrich Wilhelm Sternberger und → Christian Sternberger bestand, ist nicht klar.
Sternberger übernahm mit dem Jahrgang 1675 die Reihe des „Maintzische[n] Histori= Schreib=Calender[s]“ (so der stets gleiche Titel auf dem kupfernen Frontispiz der verschiedenen Jahrgänge seit 1671), die vorher und wieder ab 1680 von Wilhelm Heinrich Linser verfaßt wurde. In den Textspalten des Kalendariums bringen sowohl Linser als auch Sternberger die Geschichte der „Chur=Fürsten und Ertz=Bischoffen zu Mayntz“ und die „Beschreibung der uhralten Stadt Mayntz“ (zit. 1676, Kalendarium, S. A3a); Linser begann 1671 mit dem „Ursprung der Mäyntzischen Bischoffen/ Ertz=Bischoffen/ und Chur=Fürsten“ und dem „Ursprung und Erbauung der Stadt Mäyntz“ (zit. 1671, Kalendarium, S. B1a).

Titel:
1675–1679: Chur=Mayntzischer Astrologisch/ Historisch/ Geschicht= und Schreib=Calender.
Druck und Verlag:
Druck Johann Georg Drullmann, Frankfurt/Main, Verlag Dieter Eberhard, Mainz.
Nachweis:
Herbst, 2008a, S. 150. VD17. CERL.
Online:
(1) [03.11.2014].

Erstellt: 03.11.2014

sternberger_johann_carl.txt · Zuletzt geändert: 2014/11/03 17:00 von klaus-dieter herbst