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Mencius, Johannes

„M. Simonis Menzii seligen/ weiland gewesenes Professoris ordinarij in der Fürstlichen Julius Vniversitet Helmstedt/ nachgelassenen Sohn/ Iohannes Mencivs, der Astronomischen Kunst Liebhaber“; „Quedlingaepurgensis/ Der Astronomischen Kunst besondern Liebhaber“ (Selbstbezeichnungen auf den Titelblättern, zit. 1608 (zweiter Teil), 1609)
* ? Quedlinburg, † ?
Kalender seit 1608, verfaßt bis 1610
Übernommene Reihe: → Mencius, Simon

Johannes Mencius wurde in Quedlinburg geboren (Kalender für 1609, Titelei). Sein Vater war Simon Mencius, der um 1580 als Professor an der Universität in Helmstedt wirkte. Nachdem der Vater gestorben war, setzte Johannes Mencius dessen Kalenderreihe fort. Den Kalender für 1608 widmete Mencius den Herren Domprobst, Dekan, Senior und des Kapitels der erzbischöflichen Kirchen in Magdeburg. Damit blieb er in der Tradition seines Vaters.

Titel:
1608–1610: SchreibCalender.
Druck und Verlag:
1608–1609: Druck ?, Verlag Johann Francke, Magdeburg, 1610: Druck Andreas Gehnens Erben, Magdeburg, Verlag Johann Francke, Magdeburg.
Nachweis:
Herbst, 2008a, S. 125. VD17. CERL.
Online:
1608 Prognostikum [28.10.2016].

Erstellt: 28.10.2016

mencius_menz_johannes.txt · Zuletzt geändert: 2016/10/28 16:03 von klaus-dieter herbst