„des Albin Mollers Discipulus und Imitator Johann Fischbach“; „Magistri Albini Molleri von Straupitz […] Discipulus und Imitator Johannes Fischbach Alsatus“ (Selbstbezeichnungen auf den Titelblättern, zit. 1632, 1644)
* ?, † ?
Kalender seit 1632, verfaßt bis 1658
Übernommene Reihe: → Moller, Albin

Über Johannes Fischbach ist nur bekannt, daß er das Kalendermachen bei Albin Moller gelernt und nach dessen Tod (1618) Mollers Kalender „continuiret biß A. 1628 u. unter seinem [Mollers] Nahmen drucken laßen“ hat (Stephani, 1729, Bl. 169b, gedruckt in Krausch, 1967, S. 181). Schließlich brachte er ab Jahrgang 1632 Mollers in Leipzig gedruckte Kalenderreihe unter seinem eigenen Namen heraus. Offenbar stammte Fischbach aus dem Elsaß („Alsatus“).

Titel:
(1) 1632–1633: Der Grosse SchreibCalender [in Nachfolge von Albin Moller, dort Reihe 3]. [1634?]–1646: Schreib Calender. 1647–1658: Schreib=Calender, Format 4°.
(2) 1648[?]–1649[?]: Schreib-Calender [in Nachfolge von Albin Moller], Format 8°.
Druck und Verlag:
1632–1633: Nicolaus Nerlichs Witwe und Erben, Leipzig, [1634?]–1646: Friedrich Lanckisch Erben, Leipzig, 1647–1658: Georg Beuter d. Ä., Freiberg.
Nachweis:
Herbst, 2008a, S. 81. Ergänzung: SHSTA Dresden (Ex. für 1648, 1649 der Reihe 2). VD17. CERL.
Online:
(1) [26.06.2014].

Erstellt: 26.06.2014
Letzte Aktualisierung vor 20.01.2020: 07.08.2019
Letzte Aktualisierung nach 20.01.2020: 14.03.2023