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kuennig_gottfried

Künnig, Gottfried

„Gottfried Künnig/ Mathemat. und Histor.“ (Selbstbezeichnung auf dem Titelblatt, zit. 1699)
* ca. 1654 Lützen, † nach 1698 [Eisenach ?]
Kalender nur 1699

Gottfried Künnig wurde etwa 1654 in Lützen bei Weißenfels geboren. Über die Eltern und die Kindheit konnten keine Einzelheiten ermittelt werden. Im Sommersemester 1672 und noch einmal im Wintersemester desselben Jahres wurde er an der Universität in Leipzig immatrikuliert (Erler, 1909, Bd. 2, S. 244 „Kunnige, Kunige, Kunninge Godfr. Lüzena Misn. dp. gra. i S 1672 M53, 16 gr. i W 1672 M 174“). Aus dem Jahr 1672 dieser Immatrikulation wird auf das ungefähre Geburtsjahr 1654 geschlossen. Einzige Druckschrift von ihm ist der 1698 verfaßte Kalender für 1699. Vielleicht hielt sich Künnig damals in Eisenach, dem Druckort (vgl. → Georg Bährenklau), auf.

Titel:
1699: Höchst=schwebender Siegs=Adler/ Oder Helden=Calender.
Druck und Verlag:
Johann Caspar Bachmann, Eisenach und Langensalza.
Nachweis:
Herbst, 2008a, S. 119. VD17. CERL.
Online:
(1) [14.08.2017].

Erstellt: 15.08.2017

kuennig_gottfried.txt · Zuletzt geändert: 2017/08/15 12:35 von klaus-dieter herbst