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Gebhard, Georg

„Georgius Gebhardus Cruciburgensis Siles.“; „Silesius Jur: & Mathem: Stud:“ (Selbstbezeichnungen auf dem Titelblatt und dessen Rückseite, zit. 1640)
* ca. 1602 Kreuzburg/Schlesien, † nach 1641 [?]
Kalender seit mindestens 1640, verfaßt bis mindestens 1642

Georg Gebhard wurde etwa 1602 im oberschlesischen Kreuzburg (poln. Kluczbork) geboren. Über die Eltern und Kindheit konnten keine Einzelheiten ermittelt werden. Im Oktober 1620 wurde Gebhard an der Universität in Frankfurt an der Oder immatrikuliert (Friedländer, 1887, Bd. 1, S. 642 „[1620. Octobri:] Georgius Gebhardus Cruciburgensis Silesius, iuravit 9 [gr.]“). Ein halbes Jahr später wechselte er am 9. April 1621 an die Universität in Wittenberg (Weissenborn, 1934, S. 250 „[1621. Mense Aprili.] 9. Georgius Gebhardus Cruciburgensis Silesius“). Aus dem Jahr 1620 der Erstimmatrikulation wird auf das ungefähre Geburtsjahr geschlossen. Der Selbstbezeichnung in der Unterschrift der Widmung des Kalenders für 1640 ist zu entnehmen, daß Gebhard Jura und Mathematik studierte. Den Kalender widmete er Carl Friedrich, Herzog zu Münsterberg in Schlesien zur Oels. Auch für 1642 war der Schreibkalender von Gebhard erschienen (Barth, 1804, S. 50).

Titel:
1640[?]–1642[?]: SchreibKalender.
Druck und Verlag:
1640[?]–[?]: Druck Georg Baumann III., Breslau, Verlag Johann Lischke, Breslau, [?]–1642[?]: Druck und Verlag Georg Baumann III., Breslau.
Nachweis:
Herbst, 2008a, S. 91. CERL.

Erstellt: 23.02.2017
Letzte Aktualisierung: 13.08.2019

gebhard_georg.txt · Zuletzt geändert: 2019/08/14 09:58 von klaus-dieter herbst