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rabe_johann

Rabe, Johann

„M. Johan Raben von Ranitz/ Rector. Scholae &c.“ (Selbstbezeichnung auf dem Titelblatt, zit. nach Post=Reuter, 1642, S. G3a)
* Ranies (Ranitz) bei Schönebeck, † ?
Kalender nur [?] 1642

Über Johann Rabe ist nur bekannt, daß er aus dem damaligen Ranitz stammte und um 1640 Rektor der Schulen (eines unbekannten Ortes) war (gemäß der Selbstbezeichnung). Mit der Ortsbezeichnung „Ranitz“ ist der heutige Schönebecker Ortsteil „Ranies“ gemeint (ca. 5 km östlich von Schönebeck und 8 km südlich von Gommern). Früher wurde nach diesem Dorf das „Amt Ranitz“ bezeichnet, das eines von vier Ämtern war, die als Exklave zum Herzogtum Magdeburg gehörten (vgl. z. B. Gude, 1706, S. 45: 1579 hatte Kurfürst August von Sachsen an Markgraf Joachim Friedrich von Brandenburg, damaliger Administrator des Stifts Magdeburg, „das Burggrafthum zu Magdeburg/ und das Grafen=Geding zu Halle verkaufft/ doch sich den Titul Wappen/ und die zum Burggrafthum gehörige ausser dem Ertz=Stifft belegne 4. Aembter/ Gommern/ Ranitz/ Elbenau und Gottau vorbehalten“).

Titel:
[?]–1642–[?]: Schreibkalender [kein Exemplar ermittelt, vorhanden ist nur ein Auszug aus dem Prognostikum in Post=Reuter, 1642, S. G3a–b].
Druck und Verlag:
?.
Nachweis:
Post=Reuter, 1642, S. G3a. VD17.

Erstellt: 26.06.2017
Letzte Aktualisierung: 08.11.2019

rabe_johann.txt · Zuletzt geändert: 2019/11/08 12:26 von klaus-dieter herbst