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partlicius_simeon

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partlicius_simeon [2023/03/13 13:32]
klaus-dieter herbst
partlicius_simeon [2023/03/13 13:33]
klaus-dieter herbst
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 **„Simeon Partlicius von Spitzberg/ Marcomannus Phil. & Med. Doct. Math. P. L. C“ (Selbstbezeichnung auf dem Titelblatt, zit. 1640)\\ **„Simeon Partlicius von Spitzberg/ Marcomannus Phil. & Med. Doct. Math. P. L. C“ (Selbstbezeichnung auf dem Titelblatt, zit. 1640)\\
 * 1588/90 Triesch/Mähren, † 1640 [Ort?]\\ * 1588/90 Triesch/Mähren, † 1640 [Ort?]\\
-Kalender seit 1618, erschienen bis 1651**+Kalender seit 1618, erschienen bis 1659**
  
 Simeon Partlicius (dt. Partliz) von Spitzberg stammt aus Triesch (tschech. Třešť), einer Stadt in Mähren (lat. Marcomannus). In einem der wenigen deutschen lexikalischen Nachweise (Jöcher/Adelung, 1784, Bd. 5 (1816), Sp. 1602f.) werden zwei Personen unterschieden: „Partlicius (Simon) der Jüngere aus Trischin“ und „Partlicius (Simeon) von Spitzberg, ein Arzt“. Hier werden beide als identisch betrachtet, weil auch der Arzt Simeon Partlicius aus Triesch kam. Im Zedlerschen Lexikon wird nur „Partliz (Simon) ein medicus“ angeführt (Zedler, 1733, Bd. 26, Sp. 1078). Eine Beschreibung seines Lebens mit Bildnis erschien bereits 1775 (Effigies Virorvm Ervditorvm, 1773, Bd. 3; vgl. Acta Litteraria Bohemiae, 1774, Bd. 2, S. 61, 218, 359). Die umfangreichste neuere Darstellung zu Partlicius’ Leben lieferte Vladimír Urbánek (Urbánek, 2008, S. 32–103, S. 161 Bildnis von 1619 aus dem „Tractatus Cometicus“; vgl. Urbánek, 1998 und Pumprla, 2010, S. 822f.).\\ Simeon Partlicius (dt. Partliz) von Spitzberg stammt aus Triesch (tschech. Třešť), einer Stadt in Mähren (lat. Marcomannus). In einem der wenigen deutschen lexikalischen Nachweise (Jöcher/Adelung, 1784, Bd. 5 (1816), Sp. 1602f.) werden zwei Personen unterschieden: „Partlicius (Simon) der Jüngere aus Trischin“ und „Partlicius (Simeon) von Spitzberg, ein Arzt“. Hier werden beide als identisch betrachtet, weil auch der Arzt Simeon Partlicius aus Triesch kam. Im Zedlerschen Lexikon wird nur „Partliz (Simon) ein medicus“ angeführt (Zedler, 1733, Bd. 26, Sp. 1078). Eine Beschreibung seines Lebens mit Bildnis erschien bereits 1775 (Effigies Virorvm Ervditorvm, 1773, Bd. 3; vgl. Acta Litteraria Bohemiae, 1774, Bd. 2, S. 61, 218, 359). Die umfangreichste neuere Darstellung zu Partlicius’ Leben lieferte Vladimír Urbánek (Urbánek, 2008, S. 32–103, S. 161 Bildnis von 1619 aus dem „Tractatus Cometicus“; vgl. Urbánek, 1998 und Pumprla, 2010, S. 822f.).\\
partlicius_simeon.txt · Zuletzt geändert: 2023/03/13 14:39 von klaus-dieter herbst