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sattler_d._j._wolfgang

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-Wolfgang Sattler, genannt Weissenburger, wurde am 15. Mai 1579 in Basel geboren (Wackernagel, 1951, Bd. 2, S. 434). Vermutlich war sein Vater der gleichnamige Wolfgang Sattler der Ältere (1548–1590), genannt Wyssenburger, Weber und Ratsherr in Basel (HBLS, 1921, Bd. 6, S. 90). Wolfgang Sattler der Jüngere studierte seit 1595 an der Universität in Basel (Wackernagel, 1951, Bd. 2, S. 434 „Wolffgangus Sattlerus – 6 ß“); in der handschriftlichen Matrikel, Bd. 2, fol. 64r, Nr. 83 „Wolfgangus Sattlerus Basiliensis“). An dieser Universität wurde er zunächst am 8. Oktober 1597 zum Baccalaureus der freien Künste und am 1. April 1600 zum Doktor der Philosophie promoviert (Wackernagel, 1951, Bd. 2, S. 434). Am 18. Februar 1601 immatrikulierte er sich an der Universität in Marburg (Caesar, 1875, Bd. 3, S. 138 „[1661.] M. Wolffgangus Sattler Basiliensis Helvetius. 18. Februar.“). Als Student der Rechte kehrte er am 28. August 1602 nach Basel zurück und wurde schließlich am 5. Oktober 1609 zum Doktor beider Rechte promoviert (Wackernagel, 1951, Bd. 2, S. 434). 1610 erhielt er den Lehrstuhl für Ethik  und starb noch im gleichen Jahr am 23. Dezember 1610 (ebd.). Kurz zuvor wurde am 22. Juni 1610 ein gleichnamiger Wolfgang Sattler getauft, der 1625 ebenfalls in Basel studierte (Wackernagel, 1951, Bd. 3, S. 274) und 1636 in seiner Geburtsstadt Gerichtsschreiber wurde. Es liegt nahe anzunehmen, daß dieser ein Sohn des Kalendermachers war.\\ +Wolfgang Sattler, genannt Weissenburger, wurde am 15. Mai 1579 in Basel geboren (Wackernagel, 1951, Bd. 2, S. 434). Vermutlich war sein Vater der gleichnamige Wolfgang Sattler der Ältere (1548–1590), genannt Wyssenburger, Weber und Ratsherr in Basel (HBLS, 1921, Bd. 6, S. 90). Wolfgang Sattler der Jüngere studierte seit 1595 an der Universität in Basel (Wackernagel, 1951, Bd. 2, S. 434 „Wolffgangus Sattlerus – 6 ß“); in der handschriftlichen Matrikel, Bd. 2, fol. 64r, Nr. 83 „Wolfgangus Sattlerus Basiliensis“). An dieser Universität wurde er zunächst am 8. Oktober 1597 zum Baccalaureus der freien Künste und am 1. April 1600 zum Doktor der Philosophie promoviert (Wackernagel, 1951, Bd. 2, S. 434). Am 18. Februar 1601 immatrikulierte er sich an der Universität in Marburg (Caesar, 1875, Bd. 3, S. 138 „[1661.] M. Wolffgangus Sattler Basiliensis Helvetius. 18. Februar.“). Als Student der Rechte kehrte er am 28. August 1602 nach Basel zurück und wurde schließlich am 5. Oktober 1609 zum Doktor beider Rechte promoviert (Wackernagel, 1951, Bd. 2, S. 434). 1610 erhielt er den Lehrstuhl für Ethik  und starb noch im gleichen Jahr am 23. Dezember 1610 (ebd.). Kurz zuvor wurde am 22. Juni 1610 ein gleichnamiger Wolfgang Sattler III. getauft, der 1625 ebenfalls in Basel studierte (Wackernagel, 1951, Bd. 3, S. 274) und 1636 in seiner Geburtsstadt Gerichtsschreiber wurde. Es liegt nahe anzunehmen, daß dieser ein Sohn des Kalendermachers war.\\ 
-Von den von Sattler verfaßten Kalendern ist nur ein Exemplar für 1605 bekannt.+Von den von Sattler verfaßten Kalendern sind nur zwei Exemplare für 1605 und 1607 bekannt.
  
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 1605: Martin Böckler, Freiburg im Breisgau.\\ 1605: Martin Böckler, Freiburg im Breisgau.\\
-1607: Jacob Foillet, Mömpelgardt.\\+1607: Jacob Foillet d. Ä.Mömpelgard.\\
 **Nachweis:**\\ **Nachweis:**\\
-Wernicke, 2012a, S. 36 (Ex. für 1605). Nicht in Herbst, 2008a. [[https://thesaurus.cerl.org/cgi-bin/record.pl?rid=cnp02152983|CERL]] (ohne Kalender). LHA Schwerin (Ex. für 1607).\\+Wernicke, 2012a, S. 36 (Ex. für 1605). Nicht in Herbst, 2008a. [[https://thesaurus.cerl.org/cgi-bin/record.pl?rid=cnp02152983|CERL]] (ohne Kalender). LHA Schwerin (Ex. für 1607). [[https://kxp.k10plus.de/DB=1.28/SET=98/TTL=2/REL?PPN=004811615|VD17]] (ohne Kalender).\\
 **Online:**\\ **Online:**\\
 1605 [[http://www.e-rara.ch/zbs/doi/10.3931/e-rara-56093|Kalendarium]] [08.05.2017]. 1605 [[http://www.e-rara.ch/zbs/doi/10.3931/e-rara-56093|Kalendarium]] [08.05.2017].
sattler_d._j._wolfgang.1736839209.txt.gz · Zuletzt geändert: 2025/01/14 08:20 von klaus-dieter herbst